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wenn's ganz dicke kommt......
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20
Mrz
2007

...

wenn's ganz dicke kommt... und das aus teneriffa - eine in einjährigen "urlaub" versandte kommt (unerwartet?) morgen wieder, vor lauter freude scheints draußen wie sau

16
Mrz
2007

...

che palle, che noia, che barba lunga lunga... wenn draußen die sonne nur so runterblendet, dass die fenster der klinik-mensa wie scheinwerfer herstrahlen und der pc-bildschirm sorgfältig postiert werden muss um noch halbwegs was drin (oder drauf?) lesen zu können... wenn die stationskinder einen zum minigolf einladen und diese einladung verlockend klingt... wenn die zimmerpflanzen ihre blätter kringeln weil jemand mit dem trinkwasser knausert... wenn die schoki von der chefin im teezimmer schmilzt und ich mir heimlich ein stück von nehm... wenn sich die milch fast schon von selbst in den kühlschrank rein stellt... ...rückt der feierabend eigenhändig näher...

14
Mrz
2007

...

gestern: vierstündige supervision in der gesamtgruppe, einen patienten betreffend. (gesamtgruppe meint hier, ärzte, physio, pflege, psychologinnen, psychotherapeutInnen, praktikantinnen.)
anfangsscheue, weil so viele expertInnen auf einmal schon etwas erdrückend. dann beim eindrücke sammeln konnt ich sehen, wie wenig manch andre den p. eigentlich kennen. und dann einfach locker losgeplaudert, erzählt vom alltag, vom mit-ihm-spielen, von ihm als menschen einfach, ihn lebendig werden gelassen, ohne gleich auf die symptome loszuschießen.
dann beziehungsnetz von p. in gruppenarbeit erstellt - wir wählten aufstellung auf familienbrett. auch da erst nicht recht gewusst (thema richtig oder falsch auch bei mir zu oft präsent), dann aber überraschend von bruder&vater mehr erzählen können, wie der zuständige familientherapeut. komisch eigentlich, so hintennach.
aber dann einfach genial: die psychodramatikerin, die (obwohl den p. nur zweimal gesehn) ein bild von ihm in mir lebendig machte, konnt ihn förmlich spüren im raum. sie interpretierte unsre aufstellung einfach übertreffend, und las in unsren statements und beschreibungen hintergründe, zum gänsehautkriegen.

12
Mrz
2007

...

irgendwie scheint normalität hier eingekehrt zu sein - wenigstens ab stock zwei im hause. grad gehört, es wird nun in der psychosomatik gewirbelt, sondeninhalte wurden in blumentöpfe und müllsackerln geleert, müllsackerl platzte (im lift), inhalt verspritzte, und geruchsschwaden nach erbrochenem begrüßten einen zwei tage lang (schon vorm reingehen).
aber im hinblick auf die vorstellung meiner praktikumstätigkeit vielleicht einfach noch sonst so eindrücke sammeln, ich versuchs mal gelistet.

- besprechungen: die mischung machts, medizinerInnen müssen halbwegs verständlich reden um verstanden zu werden, weil am (fast runden) tisch sitzen sozialarbeiterInnen, heilpädagogInnen, psychologinnen (kleines "i" stimmt da zurzeit), stationspersonal, pflegerInnen, die ergotherapeutin, manchmal der familientherapeut, manchmal die psychodramatherapeutin, manchmal auch die mit der musik.
das schöne dran: "feines" klima, also angehört werden alle kommentare, überraschenderweise ziemlich wichtig auch die von uns praktikantinnen.
das schlechte: die menschen in weiß sind scheints so wichtig, dass alle fünf minuten ihre berufshandys bimmeln. nervt noch mehr wie nicht-blinkende autos. va auch die telefonierlautstärke.

- tests: wahrscheinlich ist die klinik einer der wenigen orte, wo die menschen in irgendeiner weise "motiviert" sind zum testausfüllen.
für mich schön: die eigenständige arbeitsweise; es wird einem echt viel selbstständigkeit zugetraut, durft sogar schon befunde schreiben (sprich verdichtungsarbeit leisten). auch schön zu sehn, wenn sich alltagserfahrungen mit den testergebnissen decken - oder eben auch nicht, spricht für meine testskepsis. intressant sind die projektiven verfahren, die laut lfu ja der totale topfen sind, hier aber große bedeutung haben (va bei kindern oder sog. testverweigerInnen). auch schön: die drei kästen mit den ganzen testverfahren, da drin rumstöbern, verstaubte und vergilbte tests anschaun, sich so über die testentwicklung freun...
nich so bombe oder einfach schwierig: mit testverweigerInnen umgehn lernen. auswertung von projektiven tests. ewig lange fragebögen (nzi), bei denen die auswertung einfach echt nervig ist, weil sie so viele skalen haben und scheints einfach fast alles erfassen (oder zu erfassen vorgeben).

additive betreuung: mit patientInnen alltag leben und erleben, ihnen normalität vermitteln, mit ihnen spielen, lachen, manchmal einfach nur quatsch machen, ihnen freundin, eben einfach da sein.
schön: wenn ich schon von weitem angestrahlt werde wenn ich komm, wenn gefragt wird wann denn endlich wieder ein treffen sein könnt, wenn die augen leuchten beim klinikhausverlassen, wenn intime, wichtige geschichten erzählt werden, einfach um sie durchs reden schon umzuwerten und schon etwas aufzuarbeiten, wenn die klinik für eine zeitlang einfach einmal nicht "da" ist.
anstrengend oder abbauend: hats bis jetzt einmal gegeben, nämlich einfach nachlaufen müssen, quasi dazu zwingen.

2
Mrz
2007

...

ende von woche sechs, nun also (weil verlängert) quasi halbzeit. zeit für rückblick? denk doch dass noch nicht, auch weil das zruggluege meist verklärend oder verdammend endet, wieso weiß doch jedeR selbst.
also ausschau, wenigstens mal zum anstehenden mittagsmampf. die tilak-seite verspricht fisch, naja, je länger jetzt mit in-die-mensa-gehn zugewartet wird umso sagen wir mal bissleichter wird er wohl werden, u.zw. exponentiell schnell. nachmittagsprogramm: tests auswerten und aufgeschobene protokolle nachschreiben. dann wohl wieder zu müd zum eigentlich pflicht-lernen sein, aber da der prüfungstermin mittlerweile schon in weniger als sieben tagen ist, werd ich wohl nicht drumrum kommen.
und für montags bin ich jetzt zum allmorgendlichen laufen mit der jugendgruppe eingeteilt worden - dies wohl nur, um meine pünktlichkeit auf max. 10 min. verspätung runterzusetzen.
schöne aussichten.

19
Feb
2007

...

der begriff der narrenzeit ist im rosahaus nur begrenzt verwendbar. obwohl ich das bild schon schön finde, dass jeder beim rausgehn seine narrenkappe hintenlassen könnt.
fasching, den ort, gibts leider auch nicht, nicht mal im ing-besetzten bayern.
dafür gabs krapfen en mass, aber nicht von der omi selbst gebrutzelt sondern schlichtweg gekauft. wenigstens gabs freudenschreie von den kindern, is auch mal schön.

und sonst so? kann jetzt eine patientin additiv betreuen, war auch schon mal "auslauf" und dacht ich hätt etwas vertrauen aufbauen können, heut aber großer rückschritt. das mädchen ist einfach blitzgescheit, der kann keine mit einem rorschach kommen. ist aber ansonsten echt was flottes, dieser rorschach...

(der mit den klecksen)

mit dem baum sind wir auch nicht weit gekommen, nämlich nicht mal zum ersten bleistiftstrich. scheinbar soll ich da morgen allein wunder wirken. das kann ja heiter werden.

6
Feb
2007

...

grad von patientin attackiert worden, glücklicherweise keine potenziellen werfgegenstände in greifweite gewesen, drum nur kratzspuren davongetragen und leichte kopfschmerzen, weil eine halbe stund rumgetan bis eins gekommen ist. schluss für heut, feierabend.

29
Jan
2007

...

heut fast schon terminhetze - also familiengespräch mit anwaltanwesenheit drum protokollschreiberin erwünscht (langsam tät ich da echt lieber kaffeekochen, da ists mit der kocherei getan und man muss nicht danach im anschluss in kleinstarbeit die essenz vom ganzen aufn punkt bringen und eben weil anwalt alles ganz heikel und seehr vorsichtig formulieren), nach eineinhalb stunden und ca. dreieinhalb handkrämpfen (den halben hab ich eben doch noch während seines erstehens stoppen können) gleich weiter zu einer testung, dann noch eine, diesmal sceno-test (hätt nicht gedacht dass der so spannend sein kann), dann, holla, schon zwölfe, schnell in die klinik-mensa wo ich heut auf die eigentlich verlockend klingende kasknödelsuppe reingefallen bin (ich frag mich echt obs sowas wie ein patent auf knödel gibt also was man knödel nennen darf weil sie danach schmecken und wenns sowas gibt wieso sich die klinik das dann erkaufen konnte) dann schnell noch vorlagen für windowcolor-bilder für die wellnessgruppe mit den jugendlichen ausgedruckt, farben zusammengesucht und ab in den 3. stock, wo die teens dann überraschenderweis kleine enten, bärchen, diddl-mäuse und kühe haben wollten, anstatt der schönen schönen mandalas, aber sie haben alle brav gemalt, die gegenseitigen beschimpfungen haben sich anfangs auch in grenzen gehalten, bis dann über blasen das thema unweigerlich mal wieder auf diverse "obszönitäten" gelenkt wurde, naja wir waren doch alle mal jung.
dann noch protokoll geschrieben, und jetzt sitz ich in heimarbeit beim nächsten, nachdem ich in einem gehstock&gamaschen-shop mit m. barbamama geknuddelt und ein kaffeetscherl genossen hab, und das alles bei einer gar engelgleichen bedienungsdame...
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Zuletzt aktualisiert: 20. Mär, 15:46

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